Warum feiert eine Gemeinde Gottesdienst? Der Hirtenbrief möchte zur Diskussion einladen über Sinn und Zweck des Gottesdienstes. Für Bischof Dr. Harald Rein lässt sich die Feier des Gottesdiensts nicht vom übrigen Gemeindeleben trennen. Denn in der Art und Weise der Gottesdienstfeier wiederspiegelt sich das Kirchenverständnis. Dieses hat konkrete Auswirkungen auf das Gemeindeleben.
Person
Harald Rein
Amt
Bischof von 2009 bis 2023
Siegelwort
«Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht.» C. A. von Galen
Lebensdaten
* 01.10.1957 in Bochum
Hinweis zum Bild
« Die Wirklichkeit Gottes. Zur Aktualität der Theologie Kurt Stalders ». Bischof Dr. Harald Rein am Berner Symposium aus Anlass des 100. Geburtstages von Kurt Stalder (1912-1996).
An die Christkatholikinnen und Christkatholiken
Liebe Schwestern und Brüder,
Es ist Tatsache, dass Sonntag für Sonntag die grosse Mehrheit der Christinnen und Christen in der Schweiz ihrem Gemeindegottesdienst fernbleibt; auch bei uns. Natürlich gibt es Kirchgemeinden, wo dies nicht so ist. Aber der Trend ist unübersehbar.
Auch wenn eine Reflexion nach den Ursachen und den Gründen hilfreich ist, scheinen mir die Fragen, warum die Menschen kommen sollten und was sich im Gegensatz zu früher verändert hat, hilfreicher.
So beginne ich im Hirtenbrief 2022 mit einer kurzen und selektiven Geschichte des Gottesdienstes und seiner wechselnden Funktionen. Die Geschichte des Gottesdienstes spiegelt als gelebter und gefeierter Glaube die spirituelle Heilserfahrung der Menschen mit Gott wider. Liturgiereformen sind Ausdruck von notwendigen Veränderungen; sei es zeitbedingt oder als Korrektur von Fehlentwicklungen.
Im zweiten Teil werfe ich das Thema auf, ob es eine unveränderliche Lehre / Theorie über den Sinn und Zweck vom Gottesdienst gibt oder nicht und was dies für uns heute bedeutet? Vor allem aber möchte ich die Diskussion darüber in unseren Kirchgemeinden anregen.
Die Funktionen des Gottesdienstes in der Geschichte
Zu Beginn scheint mir eine Begriffsklärung wichtig: Gottesdienst und Liturgie sind Oberbegriffe. Es gibt unterschiedlichen Formen von Gottesdiensten und Liturgien, wie z.B. im Christentum das Morgengebet (Laudes), das Abendgebet (Vesper), Wortgottesdienste, Eucharistiefeiern, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, das persönliche Gebet, das Anhören oder das Singen geistlicher Musik usw.
Wenn wir in unserer christkatholischen Tradition von Gottesdienst reden, haben wir in der Regel die sonntägliche Eucharistiefeier mit Predigt vor Augen und von dieser spreche ich hier primär.
Die ersten Christinnen und Christen kamen in der Grossfamilie oder in kleinen Gruppen täglich zum Morgen- und zum Abendgebet zusammen. Bei diesen spielte die Lichtsymbolik (Sonnenaufgang und -untergang) eine grosse Rolle, während das Abendmahl dem Sonntag vorbehalten blieb. Dazu trafen sich die kleinen Gemeinden / Gruppen in Privathäusern. Zugleich besuchten viele weiter den Tempel in Jerusalem und / oder die Synagogen vor Ort. Denn sie unterschieden sich anfänglich von den anderen Juden nur dadurch, dass sie in Jesus den von Gott verheissenen Messias sahen. Erst mit der Entstehung des Neuen Testamentes und von Strukturen (Gründung der Kirche an Pfingsten und von Gemeinden durch die Missionstätigkeit der Apostel) entstanden eigene Gottesdienste, die anfänglich wegen der Verfolgung geheim stattfanden. 138 n. Chr. erlaubte Kaiser Hadrian den Kirchenbau. Eine offizielle Tolerierung des Christentums durch den römischen Staat begann nach 300 n. Chr. Anfänglich war der Sonntag kein staatlicher Ruhetag und man traf sich am Abend. Im Vordergrund standen das Beten, das Singen, die Verkündigung des Glaubens und das gemeinsame Mahl. Ursprünglich gab es keine besonderen Gewänder. Jede/r kam so, wie er angezogen war. Bereits um 150 n. Chr. ist folgende Grundstruktur bezeugt:
Unsere heutige Form des Gottesdienstes wurzelt in dieser Tradition, die primär ein „Auferstehungs- und Danksagungsfest“ ist und zugleich auf die unmittelbare Wiederkunft Christi ausgerichtet. Wir sollen so leben, dass wir bereit sind, wenn der Herr morgen wiederkommt.
Mit der Erhebung des Christentums zur römischen Staatsreligion ergab sich ein grosser Wandel. Eine religiöse Minderheit wurde zur Volks- und später Staatskirche.
Die schnell wachsenden Gemeinden bauten grosse Kirchen und stellten die Geistlichen hauptamtlich an. Die Gottesdienste wurden mit Musik und dem Einzug der Geistlichen in Gewändern zu dem Anlass, wo dem neuen Weltenherrscher Jesus Christus Ehre erbracht wurde. Der gesellige Charakter der Mahlfeier mit dem Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Jesu Christi verschwand zugunsten einer strukturierten feierlichen Liturgie. Das Brot wurde durch Hostien ersetzt. Es entwickelte sich das Kirchenjahr.
Mit der Etablierung und Ausweitung des Christentums entstanden aufgrund seiner kulturellen und später auch konfessionellen Ausformungen unterschiedliche Liturgien. Ich beschränke mich hier auf die westliche Kirche, in deren Tradition wir stehen.
Ab dem Mittelalter diente das sakramentale Leben auch der Disziplinierung des Kirchenvolkes (u.a. durch die Beichte) und der Legitimierung der damals Herrschenden. Das Kirchenvolk wurde im Gottesdienst zu passiv Zuschauenden bzw. zu Laien. Auch wenn es Reformbewegungen aller Art gab, insbesondere durch die Orden und Klöster und die Mystik, rückte erst durch die Reformation und die Aufklärung wieder der einzelne Gläubige in den Vordergrund. Auch bekamen Predigt und Mitwirkung der Laien wieder ihre altkirchliche Bedeutung; deshalb die Einführung der jeweiligen Volkssprache im Gottesdienst.
Auch wenn die katholische Kirche mit dem Konzil von Trient Teilaspekte des reformatorischen Anliegens übernahm, blieb die Gestaltung des Gottesdienstes feierlich und ritualisiert. Besonders wahrnehmen können wir dies in Kirchen, die im Barock gebaut wurden. Wie ein Thronsaal mit dem Herrscherthron ist der ganze Kirchenraum nach vorne hin auf Gott ausgerichtet bzw. sein allmächtiges Auge.
In der römisch-katholischen Kirche kam es erst mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu grösseren Veränderungen.
In unserer christkatholischen Kirche lässt sich der Wandel der letzten 150 Jahre anhand unserer Gebet- und Gesangbücher, Missale und Rituale und der Hirtenbriefe der Bischöfe[1] aufzeigen.
Recht früh wurde die Muttersprache im Gottesdienst eingeführt, der Zwang zur Ohrenbeichte abgeschafft und die Alternative einer gemeinsamen Vorbereitung mit Schuldbekenntnis und Vergebungsbitte zu Beginn der sonntäglichen Eucharistiefeier eingeführt. Wir unterscheiden zwischen dem Wortgottesdienstteil (bis einschliesslich Fürbitten) und dem Sakramentsgottesdienstteil (ab Friedensgruss und an Feiertagen ab dem Glaubensbekenntnis). Der Sakramentsgottesdienst orientiert sich an der Feier des Abendmahles: Gabenbereitung, Eucharistiegebet, Brotbrechung mit Vaterunser als Vorbereitung zu Austeilung und Empfang von Brot und Wein.
Von Anfang an gehörte es zum Bewusstsein und zur Identität unserer Kirche, dass sich in der Art und Weise, wie sie Gottesdienst feiert, auch ihr Kirchenverständnis widerspiegelt. Im Gottesdienst kommt im Ablauf, in der Gestaltung und durch die Mitwirkenden zum Ausdruck, nicht nur was wir glauben, sondern zugleich wie unsere Kirche strukturiert und organisiert ist: Bischof oder Priester/innen, Diakone/innen, Lektoren/innen, Kirchenpfleger/innen, Sigristen, Organisten, Ministranten, der Chor usw. Die Feier des Gottesdienstes lässt sich nicht vom übrigen Gemeindeleben trennen. Am gemeinsamen Sonntags- und Feiertagsgottesdienst partizipieren alle bzw. der Gottesdienst wird ekklesiologisch von der Kirche bzw. der Kirchgemeinde gefeiert und sie bringt Brot und Wein auf dem Altar dar. Bischof oder Priester/in sind primär die dafür „Beauftragten“ im Sinne von Vorsitz und Vorbeter.
Zugleich hat unsere Kirche die sogenannte Sonntagspflicht abgeschafft. Wer kommt, soll aus einem inneren Bedürfnis freiwillig kommen. Und in den letzten Jahrzehnten machen immer mehr Menschen von dieser Freiheit Gebrauch. Das ist grundsätzlich positiv, auch wenn dadurch der Gottesdienstbesuch zurückgeht.
Die Theorie / die Lehre über den Sinn des Gottesdienstes
Hier möchte ich prägnant zusammenfassen, was ich als Kind, Schüler und Student gelernt und erfahren habe und glaube; allerdings thesenhaft gebündelt in meiner heutigen Ausdrucksweise.
Was bedeutet das für uns heute?
Was bedeutet das in einer Zeit, wo viele Menschen nicht mehr den Gottesdienst besuchen? Sie erhalten nicht mehr das himmlische Brot, den himmlischen Trank und die Verkündigung des Wortes Gottes in der Predigt zur Stärkung. Sie scheinen sich nicht mehr als Teil eines grösseren Ganzen zu fühlen und zu verstehen.
Die Geschichte des Gottesdienstes zeigt, dass er nichts Statisches ist, sondern sich in einem stetigen, wenn auch langsamen Wandel befindet und dass Gottesdienste nicht zu allen Zeiten denselben gesellschaftlichen Stellenwert hatten. Wenn ein grösserer gesellschaftlicher Stellenwert nicht auf der freiwilligen Überzeugung der Teilnehmenden beruhte oder beruht, sondern auf Druck der Gesellschaft, einer mächtigen Kirche oder schwierigen äusseren Umständen wie Naturkatastrophen und Krieg, ist er negativ zu beurteilen. Mitgliedschaft in einer Kirche und Gottesdienstbesuch machen nur Sinn, wenn sie freiwillig aus einem inneren Bedürfnis heraus stattfinden.
Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen wissen wir für die Schweiz: Viele Gottesdienstbesuchende in landes- und volkskirchlichen Strukturen konzentrieren sich lieber auf die hohen Feiertage und die sogenannten Kasualien (Taufe, Hochzeit und Beerdigung), da diese ihnen im Leben Stabilität geben. Sie möchten dabei emotionale Geborgenheit und Spiritualität erfahren und weder mit drängenden Alltagsfragen politischer Natur konfrontiert noch zur kritischen Auseinandersetzung damit gezwungen werden. Sie bevorzugen eine individuelle Beheimatung und Sinnfindung und nicht die von ihrer Kirche offiziell repräsentierten Wertesysteme mit Handlungsaufforderungen. Daher reagieren sie auf Veränderungen des Ortes empfindlicher als regelmässig Teilnehmende. Regelmässig Teilnehmende wiederum sind gegenüber Veränderungen im Ablauf und in der liturgischen Gestaltung teils offener oder teils kritischer. Allen Gottesdienstbesuchern gemeinsam ist das Erleben der sinnstiftenden Funktion von Gottesdienst.
Gottesdienste hinsichtlich Regelmässigkeit, Ort, Ablauf und Sprache
In Zeiten historischer Umbrüche lassen sich Widersprüche nicht vermeiden. Einerseits kann von unserem altkirchlichen Verständnis her inhaltlich und kirchenrechtlich nur von Kirchgemeinde / Pfarrei gesprochen werden, wenn dort engagierte Mitglieder dafür Sorge tragen, dass mindestens jeden Sonn- und Feiertag ein Gottesdienst gefeiert werden kann. Dafür braucht es entsprechende Räumlichkeiten und eine von der Kirchgemeindeversammlung gewählte Kirchenpflege und einen Pfarrer/in. Andererseits verheisst Jesus in Matthäus 18,20 dort gegenwärtig zu sein, wo sich nur zwei oder drei in seinem Namen versammeln.
Es befremdet mich, wenn Kirchgemeinden nicht mehr jeden Sonn- und Feiertag Gottesdienst feiern möchten mit dem Argument, es seien zu wenige, wie z.B. nur 5 bis 10 Personen … und was das koste … Erstens bin ich überzeugt, dass ein Abbau nicht zu mehr Mitfeiernden führt, sondern zu weniger … Zweitens übersieht ein solches Denken den zentralen Punkt: Gott bzw. Jesus Christus lädt ein und nicht die Kirchenpflege und / oder die Pfarrerin … Kann eine Strategie erfolgreich sein, die einem Baum die Wurzeln abzuschneiden beginnt?
Dennoch kommen wir, wenn die Säkularisierung weiter fortschreitet, um einschneidende Strukturreformen nicht herum. Wenn in 20 Jahren vermutlich nur noch 30% der Schweizer Bevölkerung freiwillig einer Kirche oder Religion angehören werden, sehe ich unsere Kirche als Bistum mit 4 Regionen und wenigen, aber dafür starken Kirchgemeinden mit gut besuchten Gottesdienstorten, die wie Inseln im Meer des Säkularismus Zeugnis abgeben vom christlichen Glauben.
Auch wenn an der Bedeutung des Sonntagsgottesdienstes festgehalten werden soll, kann er heute nicht mehr alles leisten. Es bedarf zusätzlicher Angebote, real, auditiv und visuell.
Das kann aber nur funktionieren, wenn Bisheriges mit Neuem durch Konzentration und Prioritätensetzung ganzheitlich kombiniert wird. Es macht keinen Sinn, in einer Region mit sechs schlecht besuchten klassischen Eucharistiefeiern zusätzliche andere Formen unter Beibehaltung des Bisherigen anzubieten. Hinzu kommt im Hinblick auf den missionarischen und Gemeinde aufbauenden Aspekt eines Gottesdienstes, dass sich Interessenten bzw. Suchende in einem schlecht besuchten Gottesdienst unwohl und beobachtet fühlen.
Neue und andere Gottesdienstangebote sind sinnvoll. Ich möchte hier nur zwei Beispiele nennen und begründen:
Mir stellt sich die Frage, ob es nicht grundsätzlich Sinn macht, Gottesdienste live zu übertragen und anschliessend auf die Homepage zu setzen und/oder nachher einen Ablauf mit Predigt allen Mitgliedern, die das wünschen, per Email zu senden. Die bereits gemachten Erfahrungen unter den Bedingungen der Coronapandemie und auch bei den regulären Fernsehgottesdiensten sind positiv. Sie kommen sowohl jüngeren Mitgliedern in ihrer Freizeitgestaltung entgegen als auch Älteren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Natürlich ist mir bewusst, dass dann das liturgische Geschehen räumlich nicht dreidimensional, sondern nur zweidimensional wahrgenommen werden kann. Aber gerade dies könnte ja für die Gottesdienstverantwortlichen bei der Gestaltung eine besondere Herausforderung darstellen, die auch zur eigenen Sensibilisierung beitragen kann im Hinblick auf das, was wirklich wichtig ist und überspringen sollte.
Mir stellt sich ebenfalls die Frage, ob es nicht am Freitagabend für Berufstätige Gemeindegottesdienste geben sollte und für Senioren, Kinder und Jugendliche im Kontext bereits stattfindender anderer Angebote, wie z.B. Seniorennachmittag, Seniorenausflug, Feiern mit den Kleinkindern und Religionsunterricht.
Die Tradition des Sonntagsgottesdienstes beruht vor allem darauf, dass der Sonntag mit der Entstehung des Staatskirchentums zu einem arbeitsfreien Tag und dann im Hinblick auf den Schöpfungsbericht (am siebten Tag sollst Du ruhen) ideologisiert wurde. Natürlich braucht es auch heute zum gesundheitlichen und seelischen Wohle der Menschen solche regelmässigen Tage; aber zugleich auch eine gewisse Flexibilität.
Die meisten Menschen können oder wollen sich nicht immer spontan verhalten. Sie schätzen klare Abläufe und Rituale, die sie entlasten und ihnen Sicherheit vermitteln. Dazu gehört auch die Sprache im Gottesdienst. Zugleich gibt es eine Spannung zwischen vertrauter und ritualisierter Sprache, die Sicherheit gibt und dem Wunsch nach deren zeitbezogener Aktualisierung. So gesehen sollte sich Sprache im Gottesdienst verändern und tut dies auch. Aber es macht Sinn, dass dies behutsam geschieht. Viel wichtiger ist, dass Eltern, Familien und die ganze Kirchgemeinde der nachwachsenden Generation und den von aussen Hinzugekommenen, den Ablauf des Gottesdienstes und seine Sprache bei den Gemeindeantworten regelmässig erläutern und zum Mitfeiern einladen.
Grundsätzlich
Seit alter Zeit gibt es in verschiedenen Varianten die Geschichte von der Sonne und dem Mond als Analogie auf das Verhältnis Christus und Kirche. Jesus Christus ist die Sonne, die immer wieder aufgeht und zuverlässig scheint. Die Kirche ist jedoch unvollkommen bei ihrer Wanderung durch die Zeit. Es gibt Vollmond, es gibt Halbmond usw. Es gibt gute und schlechte Zeiten. Aber die Kirche sollte ihren Weg weitergehen im Vertrauen auf den, der grösser ist als sie selbst. Die Sonne ist das österliche Licht, das den Kirchen leuchtet.
Daher bitte ich mit diesem Hirtenbrief, das Thema Gottesdienst in den Kirchgemeinden und anderen kirchlichen Gremien in der Fastenzeit 2022 besonders zu diskutieren. Entscheidend für das Leben und das Überleben von jeder Kirche im Auf und Ab ihrer Geschichte war und ist der ununterbrochene Strom des gefeierten Glaubens. Wo dieser versiegt, hört Kirche auf zu existieren.
Bern, in der Fastenzeit 2022
Bischof Dr. Harald Rein
[1] Anmerkungen: Eduard Herzog 1888, Positionierung der Auffassung der nun eigenständigen Christkatholischen Kirche. Adolf Küry 1938, Bedeutung des Abendmahles in der ökumenischen Bewegung für Glauben und Kirchenverfassung. Urs Küry 1964, Bedeutung des Abendmahles und wem darf / soll man es geben? und Fritz-René Müller 2005, Alltagsbezug des Gottesdienstes als Aufgabe aller und nicht nur der Geistlichen und Liturgen.